Beschreibung
Anklänge von Waldbeeren und schwarzen Kirschen. Aromen von Dörrobst, Erdbeeren und Süßkirschen lassen diesen Wein in der Liga eines tollen Pinot Noir spielen. Fruchtige Aromen roter Beeren werden von würzigen Kräuternoten ergänzt. Ein Rotwein mit schönem Nachhall!
Ausbau im 500l Holzfass -Tonneaux- für 12 Monate.
Passt sich perfekt der klassischen Küche an. Gebratenes und geschmortes Fleisch, Lammfilet oder Lammrücken schmecken prima zu dem Spätburgunder vom Stein.
Die Spätburgunder-Reben wächst auf Main-Kies- und Sandschichten, gemengt mit eisenhaltigem, farbigem Kies. Darüber heller Löss.
Wicker Stein Spätburgunder von Joachim Flick
Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts waren Winzer in Wicker ansässig. Johann Pillippo Flick begründete das Weingut Flick, das heute in der neunten Generation von der Familie geführt wird. Diplom-Önologe Reiner Flick führt das Weingut seit 1992. Auf einer Rebfläche von ca. 20 Hektar werden überwiegend Weißweine wie Riesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Grauer und Weißer Burgunder, aber auch Spätburgunder angebaut. Die Weine werden in Holzfässern aus Taunuseiche ausgebaut und erhalten so einen ganz eigenen, regionalen Charakter. Reiner Flick setzt auf nachhaltigen Weinbau, sorgfältige Handarbeit und ökologische Rebpflege. Die Straßenmühle, in der sich das Weingut Flick befindet, wurde im 14. Jahrhundert von den Grafen von Eppstein erbaut. Später waren die Landgrafen von Hessen Eigentümer.
Seit 1850 bezieht das englische Königshaus Weine aus der Monopollage Hochheimer Königin Victoriaberg.
Die großartigen Lagen vom Weingut Joachim Flick erstrecken sich vom Dörfchen Wicker über Hochheim bis hin nach Lorch. Eine erste Gütekarte für die Rebflächen des Rheingaus wurde bereits im Jahr 1867 von Dr. Friedrich Wilhelm Dünkelberg veröffentlicht. Nur die berühmtesten Weinberge wurden bei dieser ältesten Lagenklassifizierung auf der Welt genannt. Die großartigen Lagen des Weingutes, der Nonnenberg und der Victoriaberg, gehörten dazu. Vor Millionen von Jahren war das Gebiet von einem Süßwassermeer bedeckt, das die kalkhaltigen und mineralischen Böden für den Weinbau noch heute so ergiebig macht.
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