Beschreibung
Insgesamt acht Weinberge in der Südpfalz und an der Mittelhaardt sind mit sieben verschiedenen Sauvignon Blanc-Klonen bepflanzt.
Entscheidender Vorteil für diesen Wein sind die unterschiedlichen Mikroklimata der verschiedenen Lagen, was sich positiv auf eine Diversifzierung der Aromen auswirkt. Ebenso unterschiedlich wie die Lagen sind auch die Böden, auf denen die Rebstöcke wachsen.
Die Weinberge sind dauerbegrünt, teils mit natürlichen Kräutern als auch mit Graseinsaat.
Der „Fumé“ stammt aus den besten und ältesten Weinbergen. Es werden nur gesunde und reife Trauben per Hand in kleine, 20 Kilo fassende Kisten gelesen. Anschließend werden die Trauben gemahlen und gepresst. Der Saft wird sofort in neue und gebrauchte Barriques (300l und 500l) aus französischer Eiche gelegt und der Most darin spontan vergoren und danach für mindestens 9 Monate auf der Vollhefe verbleibt. Der biologische Säureabbau wird unterbunden. Im Anschluss wird der Wein mit samt seiner Feinhefe in Edelstahltanks gelegt – dort bleibt er bis zu seiner Abfüllung im Sommer.
Durch den Holzeinfluss erhält der Wein sowohl typische Sauvignon Blanc-Noten, als auch das eindringliche Finale mit leicht rauchigen, daher der Name, Fumé Aromen.
Sauvignon Blanc Fumé von Oliver Zeter
Gemeinsam mit Vater und Bruder machte sich Inhaber Oliver Zeter zunächst einen Namen als Importeur feiner Weine. Oliver Zeter selbst brachte jedoch von Anfang an beste Voraussetzungen mit, um im Weinberg und Keller Hand anzulegen. Nach einer Winzerlehre im renommierten Pfälzer Weingut Dr. Deinhard ging er als gelernter Weinbautechniker für jeweils ein Jahr nach Italien und Südafrika.
Wieder zurück in Deutschland arbeitete Oliver Zeter in der Weinagentur der Familie, bevor er seinen ersten Jahrgang abfüllte. Besonders mit seinem im Holzfass ausgebauten Sauvignon Blanc „Fumé“ begeistert das junge Weingut von Anfang an Weinliebhaber und Kritiker.
Über den Jungfern-Jahrgang 2007 schrieb der WeinWisser bereits: „Einer der besten Sauvignons nördlich der Alpen und selbst in Südtirol, wo Sauvignons ähnlicher Stilistik kultiviert werden, konkurrenzfähig.“ Mittlerweile vinifiziert Oliver Zeter das Lesegut von rund 24 Hektar Weinbergen. Auf 6 Hektar verantwortet das Weingut die Bewirtschaftung in Eigenregie, der übrige Teil wird von langjährigen Vertragspartnern bestellt. Während sich die Lagen über das ganze Anbaugebiet erstrecken, hat das Weingut seine neue Heimat auf der Haardt, dem sogenannten „Balkon“ der Pfalz, oberhalb von Neustadt gefunden: In einem charaktervollen, 1922 aus dem hellen anstehenden Sandstein als Weinkommissionärshaus errichteten Anwesen. Das Haus steht ganz und gar im „Dienst“ des Weines. Es wurde aufwändig renoviert und durch ein zeitgemäßes, klimatisiertes Flaschenlager erweitert. Das Herzstück des Anwesens bildet der beeindruckende eineinhalbstöckige Gewölbekeller, in dem die Rotweinfässer sowie die Amphoren lagern und der Wein reifen darf.
Alle Weine werden mit dem charakteristischen Bärenetikett ausgestattet. Der trinkselige Bär mit den fast menschlichen Zügen auf dem Vorderetikett wurde 1933 von dem Pfälzer Künstlers Otto Dill als Hommage an Oliver Zeters Urgroßvater Walter Baer gezeichnet.
AUSZEICHNUNGEN
EICHELMANN 2021 DEUTSCHLANDS WEINE
Vier Sterne – hervorragendes Weingut
MUNDUS VINI 2016
Gold & Bester Sauvignon Blanc Deutschlands
GAULT & MILLAU WEINGUIDE 2017
„Sapperlott – Oliver Zeter hat’s wieder getan! Uns erneut eine Kollektion vorgestellt, vor der wir den
Hut ziehen, und das sehr gerne.
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